Die Migräne wird meist als der aggressive Vertreter des Kopfschmerzes bezeichnet. Im Gegensatz zu dem Spannungskopfschmerz tritt Migräne oft mit weiteren Symptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit oder Erbrechen auf. Migränen werden oftmals als besonders heimtückische Schmerzattacken bezeichnet, die zwischen vier bis 72 Stunden andauern können. </p><p>Bei der gewöhnlichen Migräne (ohne Aura) liegen jedoch keine Beeinträchtigungen der optischen oder sensorischen Wahrnehmung vor.</p><p></p><p>Anders als beim Spannungskopfschmerz wird vermutet, dass die Ursachen für Migräneattacken im wechselnden Wetter, einen dauerhaften schlechten Schlafrhythmus und einem andauernd hohen Stresslevel zu sehen. Das Schmerzprofil der Migräne wird von Patienten meist als pulsierend und pochend beschrieben. Sie ist meist einseitig oder punktuell vorkommend, ähnlich wie bei einer Zielscheibe mit einem Schmerzzentrum. Sollte die Migräne öfter auftreten können auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur und autogenes Training helfen. Prinzipiell sollten Anstrengungen vermieden werden, da diese oft den Schmerz verstärken.